Flughafen
Braunschweig-Wolfsburg
Bürgerinitiativen gegen den Ausbau des Flughafens

(Foto:
Dr. Temming)
Foto: Das vom
Flughafenausbau
betroffene, ruinierte Vogelschutz- und Natura-2000-Gebiet.
Ansicht
des
gleichen Gebiets vor den Forderungen
der umweltzertifizierten
Unternehmen
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Volkswagen AG.
Kommentare
der CDU in
Braunschweig zum
Flughafenausbau:
"Was sind schon
500 Bäume gegen 500 Arbeitsplätze"
(Ratsherr Manlik,
CDU, Ratssitzung am 10.12.2002).
Bisher wurden
nach Angaben der Stadt Braunschweig 41.132
Rodungen
und
zusätzlich 2.000 sog. Baumkürzungen
durchgeführt.
"Wir schaffen
gerade die Landschaftsschutzgebiets-Verordnung, um den
Wald zu schützen"
(Ehemaliger
Ratsherr Sehrt, CDU, Ratssitzung am 18.07.2006).
Ergebnis: siehe
vorstehendes Bild.
"Der
Mittelspecht, der wird umgesiedelt, wenn er denn noch da
herumfliegt"
(Ratsherr Manlik,
CDU, Sendung "Der reale Irrsinn", NDR Extra3 vom
31.01.2010).
Die
Einziehung der Grasseler
Straße war rechtswidrig!
Nds.
Landesbehörde für Straßenbau und
Verkehr am 26.1.2011:
"Die
Einziehung ist abhängig von der Bedingung des Baus der
Ostumfahrung.
Eine solche ist aus rechtlichen Gründen jedoch nicht zulässig."
Winterkorn und den VW-Airbus 319 gibt es
nicht mehr!
„Den Begriff
Forschungsflughafen haben
wir zur Expo 2000 entwickelt. Dieser Begriff allein als
Marketingbegriff hat ja
mit dem Flughafen selbst gar nichts zu tun, sondern ist das Cluster
drum herum
… Das ist jedoch kein Etikettenschwindel. Es gibt auch Autos, die man
Polo
nennt. Das ist auch ein Marketinginstrument.“ (Manlik, ehemaliger
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafengesellschaft)
Daher:
Rückbau des
Flughafens auf den
ursprünglichen
Zustand mit Halbierung
der Defizite
"Umsetzung wesentlicher Maßnahmen im
AMD-Sigma-Gutachten zur Lage und zu den Perspektiven des Flughafens
Braunschweig-Wolfsburg:
Defizitreduzierung durch Rückstufung. Das Defizit des Flughafens
kann
dadurch um jährlich bis zu 7 Millionen Euro reduziert werden."
Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt),
17.02.2020
Wiedereröffnung
der
unterbrochenen
Grasseler Straße
Renaturierung
der ruinierten Flächen
Ausbau des
Flughafens Braunschweig-Wolfsburg 2002-2012
Die
Fakten
Der
Film
Termine
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Details
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seit 16.10.2003
Kurzfassung:
Am 8.
Januar 2010 wurde mit dem Ausbau des Flughafens
Braunschweig-Wolfsburg begonnen. Es wurden nach Angaben der Stadt
Braunschweig hierfür über 41.000 Bäume
gefällt.
Die mit der Startbahnverlängerung verbundene
Sperrung der am Flughafen vorbeiführenden Landesstrasse
(Grasseler Strasse) zwingt ca. 10.000 Bürgerinnen und
Bürger
zu langen Umwegfahrten. Eine aufgrund der Sperrung
geplante Umfahrung wurde jedoch vom Nds. Oberverwaltungsgericht unter
Hinweis auf unzureichend geprüfte Alternativen nicht
genehmigt. Ein dementsprechend gefordertes ergänzendes
Planfeststellungsverfahren ist nicht in Sicht. Auto- und Radfahrer
sowie der öffentliche Personennahverkehr
werden sich daher bis auf weiteres selbst umwelt-, zeit- und finanziell
belastende Umfahrungsmöglichkeiten für den Flughafen suchen müssen.