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Flugverkehr mit großen Flugzeugen in Braunschweig

2004 - 2009


Anlass für die nachfolgende Darstellung geben u.a. fragwürdige Meinungsäußerungen, dass die gegenwärtige Start- und Landebahn des Braunschweiger Flughafens für den Betrieb eines Airbus A320 zu kurz sei:

Klaus-Peter Bachmann (SPD): "Die Antwort aller anwesenden Fachleute des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt: Ja, wir brauchen die Landebahnverlängerung, da wir sonst mit unserer neuen Maschine A320 keine Start- und Landeerlaubnis erhalten würden, wenn sie entsprechend zugeladen und "aufgerüstet" ist. Bei der Vorstellung der Maschine ist sie in Waggum leer und "wenig betankt" gelandet und gestartet!" Antwort auf eine Anfrage zum Besuch einer SPD-Delegation beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig am 12.06.2008.

Daniel Kreßner, Ratsfraktionsvorsitzender der (FDP) im Rat der Stadt Braunschweig, zur Landung des Airbus A320 des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig: "Die Äußerungen zeugen von grober Unkenntnis. Der Airbus konnte nur landen, weil er minimal beladen war." Braunschweiger Zeitung, 22. Juni 2006, Seite 17.

Anne Kliesch, Ehefrau des Ratsmitglieds Kliesch (CDU) im Rat der Stadt Braunschweig: "Wäre er im Gegensatz zu zahlreich erschienenen SPD-Mandatsträgern aus dem Rat und Landtag am Montag zur Landung des A 320 erschienen, dann wüsste er auch, dass die Landung auf der zu kurzen Piste nur mittels einer Ausnahmegenehmigung, einer Beschränkung auf die nötigste Flugbesatzung und einen halb vollen Tank möglich war." Neue Braunschweiger, 25.06.2006.

Braunschweiger Zeitung: "Die Verlängerung erlaubt auch Start und Landung größerer Maschinen, so des neuen Airbus A 320 des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt oder des A 319 von Volkswagen." Braunschweiger Zeitung, 9. August 2006, Seite 17.

Joachim Roth, Wirtschafts-Dezernent der Stadt Braunschweig: "Mehrere dort ansässige Unternehmen, darunter das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Volkswagen Air Service, FR Aviation und New Yorker hätten erklärt, dass für sie die Verlängerung der Landebahn auf 2300 Meter wegen der Anschaffung großer Flugzeugen nötig sei, so Roth." Braunschweiger Zeitung, 28. Februar 2007, Seite 20.

Tatsächlich findet jedoch ein reger Flugbetrieb am Braunschweiger Flughafen mit Luftfahrzeugen des Typs Airbus A320 und weiteren großen Luftfahrzeugen statt.

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