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Presseerklärung des Kirchenvorstandes der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Marienborn zu Happy Landings


Den Tanzenden Glück - den  Betroffenen Recht!

Mainzer Kirchenvorstand wünscht sich von den Feiernden ein rotes Bändchen als Signal für die Solidarität der Feiernden mit den Betroffenen!

Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Mainz-Marienborn wünscht allen Feiernden auf der neuen Landebahn ein heiteres und glückliches Fest! Glücklich sollten sich jedoch auch zahllose Menschen preisen dürfen, die unter den Flugbahnen jetzt schon leiden und vor allem auch jene zigtausend Menschen, die von den Flugzeugen der neuen Landebahn ganz neu belastet werden sollen. (wenn das Gericht nicht wegen fehlender Rechtssicherheit die Inbetriebnahme verweigert)

Der Marienborner Kirchenvorstand bittet die Feiernden um ein kleines Zeichen der Solidarität.

Die 60.000 Feiernden werden  gebeten, während ihrer Feier ab und an ein kleines rotes Bändchen zu zeigen. (Es muss kein Roter Schal sein ). Das Bändchen soll ein Zeichen der Bereitschaft sein, den eigenen Spass mit der Sehnsucht der Betroffenen nach Recht und Gerechtigkeit zu teilen.
 
Mit einem kleinen roten Bändchen kann jeder Feiernde beitragen, dass Happy Landings nicht auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen wird und zum Tanz um ein Goldenes Kalb verkommt.

Ein kleines rote Bändchen am Arm oder Hals vieler Feiernder wird ein Signal sein für die längst überfällige Installierung von notwendigsten Schutzmaßnahmen unter den Flugbahnen.

Eine kleine „rote Karte“ ziehen bedeutet:
Dank sei der Lerchenberger Fluglärminitiative, die in rotem T-shirt ein hochinteressantes Ergänzungsprogramm organisiert.

Pfarrer Harald Jaensch

25. Juni 2011
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